Über mich

Wie bin ich freie Rednerin geworden? Wo habe ich meine Wurzeln? Hier erzähle ich mehr über mich.

Foto: Jasmin Rehme

Über mich

Vom Ruhrpott...

Mein Herz schlägt für den Ruhrpott, denn dort bin ich aufgewachsen. Ich bin ein schwarz-gelbes, Dortmunder Mädchen. Was ich an Dortmund liebe, neben dem BVB? Die Menschen dort mögen es echt und bodenständig. Deshalb komme ich immer wieder gerne in meine Heimat zurück. 

...ins Rheinland

Nach dem Abitur zog es mich ins Rheinland. Zunächst habe ich in Düsseldorf Modejournalismus/Medienkommunikation studiert – klar, Düsseldorf. Nach einem kurzen Abstecher nach Soest in Südwestfalen bin ich seit 2013 Wahl-Kölnerin und das aus voller Überzeugung. In Köln wird jede und jeder mit offenen Armen aufgenommen – auch wenn nicht gerade Karneval gefeiert wird. 

Foto: Holger Piel

Nur der Moment zählt!

Ihr wollt schon in den nächsten Monaten heiraten oder plant eure Trauung für das nächste oder übernächste Jahr und möchtet eine freie Trauzeremonie? Dann meldet euch gerne unverbindlich.

Foto: Isabell Grosser

Raus in die Welt

Eigentlich habe ich ständig Fernweh, denn ich liebe es neue Orte zu entdecken – und das am liebsten mit meinem Mann und meinen beiden Kindern. Wenn ich nicht unterwegs bin, stöbere ich alle möglichen Einrichtungs-Zeitschriften durch und überlege mir, was wir zu Hause noch verschönern können. Und auch meine Leidenschaft für Mode ist bis heute geblieben. Zum Leidwesen meines Mannes, der schon einen Teil unseres Kleiderschranks an mich abtreten musste.

Radio was my first love

Direkt nach dem Abitur habe ich mein erstes Praktikum bei einem Radiosender gemacht und war direkt Feuer und Flamme. Das war 2004 und die Liebe hält bis heute an. Von Antenne Düsseldorf über Hellweg Radio in Soest bis radio NRW in Oberhausen ging es danach öffentlich-rechtlich weiter – und zwar beim SWR in Baden-Baden sowie beim Deutschlandfunk und WDR in Köln.

Antenne Düsseldorf: Hier habe ich während meines Studiums praktische Erfahrungen beim NRW-Lokalfunk gesammelt – erst als Praktikantin und dann als freie Mitarbeiterin. Umfragen, Beiträge, Nachrichten – all das konnte ich zum ersten Mal so richtig lernen und mir damit auch die Miete für mein WG-Zimmer in Düsseldorf dazu verdienen.

Hellweg Radio: Nach dem Studium war klar, beim Radio bleibe ich. Also war der nächste Schritt: ein Volontariat machen. Der Plan ging auf. Eine Stelle bekam ich in Soest. Der Sender Hellweg Radio gehört ebenfalls zum NRW-Lokalfunk und bietet angehenden Hörfunk-Journalist*innen alles, um das Handwerk von der Pike auf zu lernen. 

radio NRW: Das ist der Rahmenprogrammsender für alle Lokalfunkstationen in NRW mit Sitz in Oberhausen und dort habe ich von 2011 bis 2017 gearbeitet, als freie Mitarbeiterin im Bereich Nachrichten – also schreiben und präsentieren. Und weil ich die Frage immer wieder gestellt bekomme: Ja, die Nachrichten werden live präsentiert.

SWR: Parallel dazu bin ich nach Baden-Württemberg gependelt, ins schöne Baden-Baden. Denn auch bei der Jugendwelle des SWR, DASDING, fing ich 2011 als freie Nachrichtenredakteurin an, später auch bei den Wellen SWR2 und SWR3.

Deutschlandfunk: 2016 kam noch ein weiterer Arbeitgeber hinzu – die jüngere Welle des Deutschlandfunks, Nova. Dort bin ich ebenfalls im Bereich Nachrichten tätig.

WDR: In den letzten Jahren war ich außerdem beim Westdeutschen Rundfunk in der Nachrichtenredaktion tätig. 

Leidenschaft: Die freie Traurede

Wie kommt man vom Journalismus zur freien Trauung? Bei mir war es die eigene Hochzeit. Für meinen Mann und mich war nämlich klar, wir möchten uns nicht nur standesamtlich trauen lassen, sondern auch noch eine schöne Zeremonie haben.

Da die Kirche für uns nicht in Frage kam, haben wir uns für eine freie Trauung entschieden und es war die beste Entscheidung, die wir treffen konnten. 

Uns sprechen noch heute Familie und Freunde auf die persönliche Traurede an, die unser Redner damals für uns verfasst hat. Und weil auch mich diese Rede sehr berührt hat, kam in mir der Wunsch auf, auch freie Trauednerin zu werden. Gedacht, getan.

Mir ist es wichtig, dass sich meine Paare hundertprozentig mit ihrer Zeremonie identifizieren können. Ich stehe euch vom Erstgespräch bis zu eurem großen Tag immer zur Seite und gebe alles, um eure Ideen und Wünsche umzusetzen. 

Zu meinem Einzugsgebiet gehören vor allem Aachen, Bonn, Köln oder Mallorca. Meldet euch gerne, um mehr zu erfahren.

Willkommensfeier für Kinder

Ich bin stolze Mama von zwei Kindern und genieße es in vollen Zügen. Deshalb kann ich sehr gut nachvollziehen, wenn Eltern ihre Kinder im Leben willkommen heißen möchten – aber sich gegen eine Taufe entscheiden. Das Kinderwillkommensfest ist deshalb ideal, um dem neuen Familienmitglied einen feierlichen Rahmen zu geben. 

Foto: Christian Lehnert