Heiraten im Winter? Warum nicht?
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Winterhochzeit?
- Vorteile einer Hochzeit im Winter
- Freie Trauung im Winter: Indoor oder Outdoor?
- Spontan heiraten: Traurednerin kurzfristig buchen
- Was ist sonst zu beachten?
Was ist eine Winterhochzeit?
Eine Winterhochzeit findet zwischen November und März statt – außerhalb der typischen Hochzeitssaison. Statt grüner Wiesen und sommerlicher Temperaturen prägen Kerzenschein, Schnee, Tannenzweige und warme Farben die Atmosphäre. Ob im festlich dekorierten Saal, in einer romantischen Berghütte oder bei einer freien Trauung unter freiem Himmel mit Schnee – der Winter bietet eine einzigartige Kulisse.
Die meisten Paare ziehen einen Hochzeitstermin in den Sommermonaten vor. Der August (13,2 %) und der Juli (12,0 %) waren innerhalb der genannten zehn Jahre die beliebtesten Monate – wahrscheinlich wegen der Aussicht auf warmes, beständiges Wetter und eine Hochzeitsfeier im Freien. (aus: Destatis).

Vorteile einer Hochzeit im Winter
1. Mehr Verfügbarkeit & Spontane Planung
Im Winter sind viele Dienstleister wie Fotograf:innen, Locations oder Trauredner:innen deutlich flexibler. Laut einer Studie von Statista (2023) finden die meisten Hochzeiten zwischen Mai und September statt – Wintertermine sind daher oft kurzfristig verfügbar.
2. Romantische Stimmung durch Licht und Dekoration
Kerzen, Lichterketten, Kaminfeuer und winterliche Blumenarrangements schaffen eine unvergleichliche Atmosphäre. Besonders beliebt: Konzepte mit Eukalyptus, Tannenzapfen und Trockenblumen.
3. Günstigere Preise
Viele Locations und Dienstleister bieten in der Nebensaison attraktive Rabatte oder Winterpakete an – ideal für Paare mit begrenztem Budget.
4. Unvergessliche Fotos
Schneebedeckte Landschaften, weiße Kulissen und kuschelige Accessoires wie Capes, Muffs oder Decken machen Hochzeitsfotos im Winter besonders eindrucksvoll.

Freie Trauung im Winter: Indoor oder Outdoor?
Eine freie Trauung im Winter kann sowohl draußen als auch drinnen stattfinden. Outdoor-Trauungen sind besonders magisch bei leichtem Schneefall – allerdings wetterabhängig. Wichtig: Heizstrahler, Decken für Gäste und ein Plan B.
Indoor-Trauungen bieten Planungssicherheit. Besonders geeignet: Almhütten, Gewächshäuser oder festlich geschmückte Wintergärten mit Blick ins Freie.
Tipp: Kombiniere Outdoor und Indoor – z.B. Empfang draußen mit Glühwein, Zeremonie drinnen.
Spontan heiraten: Traurednerin kurzfristig buchen
Da die Wintermonate nicht zur Hauptsaison gehören, sind viele Trauredner:innen weniger ausgebucht. Kurzfristige Anfragen – auch wenige Wochen vor dem Termin – sind oft realistisch umsetzbar.
Vorteil: Ihr könnt schneller entscheiden, müsst weniger vergleichen und spart euch lange Wartezeiten.
Was ist sonst zu beachten?
- Kleidung: Wählt wärmende Stoffe wie Samt oder Wolle. Zwiebellook für die Braut ist erlaubt!
- Timing: Tageslicht ist knapp – plant eure Zeremonie frühzeitig am Tag.
- Kulinarik: Wintermenüs mit Wild, Kürbis oder Glühwein sind saisonal und gemütlich.
- Deko: Nutzt natürliche Materialien und warmes Licht.
Ist eine Winterhochzeit wirklich günstiger als eine Hochzeit im Sommer?
Ja – oft ist das der Fall. In der Nebensaison (November bis März) sind Locations, Catering und Dienstleister tendenziell weniger ausgelastet. Viele Anbieter bieten deshalb Preisnachlässe oder Winter‑Pakete an, um ihre Kapazitäten auszulasten.
Wie warm und komfortabel können Gäste und Brautpaar bleiben – insbesondere bei einer Outdoor-Trauung im Winter?
Das ist eine wichtige Planungsvorgabe:
- Heizstrahler, Wärmelampen oder Infrarotstrahler einsetzen
- Decken oder Plaids für Gäste bereithalten
- Zugang zu einem Innenbereich (Plan B) sicherstellen
- Kleidung dem Wetter anpassen: warme Stoffe, Schichtenprinzip (Zwiebellook)
- Schuhe mit Grip (Eis, Schnee) wählen
- Zeitfenster bei der Zeremonie nicht zu spät legen – Tageslicht ist knapp
Eine Winterhochzeit ist mehr als nur ein romantisches Abenteuer – sie bietet echte Vorteile in Sachen Budget, Verfügbarkeit und Atmosphäre. Mit der richtigen Planung wird euer Wintermärchen zur Realität.
Gerade in Regionen wie NRW (Nordrhein-Westfalen), wo sich zahlreiche charmante Locations wie alte Gutshöfe, umgebaute Industriehallen oder weihnachtlich geschmückte Stadtvillen finden lassen, ist eine Winterhochzeit eine attraktive Alternative. Ob ihr in Köln, Düsseldorf, Essen oder auf dem Land heiratet – die gute Erreichbarkeit und das breite Angebot an Dienstleistern machen NRW zu einem idealen Ort für spontane oder stilvoll geplante Wintertrauungen.
Mit kreativen Konzepten, professioneller Unterstützung und einem Gespür für Details wird eure Winterhochzeit in NRW nicht nur besonders, sondern auch unvergesslich.
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